Irgendwie fühle ich mich noch immer wie ein Tourist, der halt mal für ein paar Tage länger als sonst in Berlin ist. Heute beim Spaziergang über Trödelmärkte kam ein bisschen Einheimischsein-Gefühl auf, ansonsten beherrscht die Umstellung den Alltag. Nach dem Umzug in rein räumlicher Funktion steht jetzt Kisten-Auspacken, Möbelkauf und gaaanz viel Einleberei auf dem Plan. Ganz nebenbei habe ich noch eine Website verkauft und mich über in etwa so viele Dinge sehr gefreut, wie ich mich über andere sehr geärgert habe. Also irgendwie eine ganz normale Woche…
Früher, ja früher, da war alles anders. Nicht unbedingt besser, aber anders. Eine der ersten Sachen, bei denen ich das gemerkt habe, war das Schriftbild meiner Mutter. Die hat gerne mal (und macht es noch heute) das zweite „s“ in „dass“ vergessen und andere komische Dinge gemacht, die mir in der Schule ganz anders beigebracht worden waren. „Ach ja, das war früher anders, diese Rechtschreibung…“. Recht hat sie, und dann kam noch eine „Neue Rechtschreibreform“, die alles noch mehr durcheinander brachte und verschlimmbesserte. Und jetzt sitzen wir alle im Schlamassel, aber nicht etwa, weil es eine richtige (neue) Variante und mehrere falsche (alte) gibt, sondern weil plötzlich gefühlt alles geht. Heißt ja auch nicht „Richtigschreibung“, Hauptsache, man schreibt „recht okay“, so dass wir alle wissen, was gemeint sein dürfte. Das ist nicht nur wenig zufriedenstellend, es führt zu einem schriftlichen Durcheinander und lauter Momente der Überlegung, die es eigentlich nicht bräuchte.
Die ‚Style Me‘-App lässt euch Bärte anprobieren
Mit dem Braun Multigrooming-Kit ist Mann von "Head to Toe" versorgt
Dieser Beitrag wird von Braun unterstützt, denn die haben mir eine tolle Mail mit allerlei neuen Dingen geschickt gehabt. Dabei sollte es vorrangig um technische Apparate gehen, mein Blick blieb jedoch beim knallig orange gehaltenen App-Symbol hängen. „Style Me“? Was ist das, was kann das, wieso sieht das so schick aus? Die ersten beiden Teile dieser Fragekette kann und werde ich euch sehr gerne erzählen, denn die 3D-Gesichtsmodifikations-App von Braun und Gillette ist eine wundervolle Spielerei!
Aber natürlich gibt es auch ein kleines Technik-Update, ich habe nämlich das neue Multigrooming-Kit getestet, das quasi jedes Haar am Körper des Mannes stutzt, das gestutzt werden soll.
Musik-Kurzreviews Februar 2017
Bilderbuch, Danko Jones, Circa Waves, Rag'n'Bone Man, The Shins & Dude York
Oh man, was ein stressiger Monat – mit Ach und Krach habe ich gerade noch kurz vor Toreschluss die Kurzreviews zusammen geklöppelt. Aber so ungewollt spät ich auch dank fehlendem Internet in der neuen Bude bin, dafür gibt es auch ein paar Meinungen zu Alben, die erst im März erscheinen. Okay, der beginnt bereits in wenigen Stunden, aber so wisst ihr schon einmal, worauf ihr euch freuen könnt – oder eben auch nicht. Musik ab!
Vergangene Woche hatte ich euch noch vom „T-14 Stunden-Countdown“ erzählt, bis die Möbelpacker kommen sollten. Eigentlich entspannt, am Ende wurde die Zahl hinter dem „T“ aber doch erschreckend klein und der Rattenschwanz an zu erledigenden Dingen, quälenden Entbehrungen und hoffnungszerreißenden Enttäuschungen länger und länger. Daher geht es dieses Mal etwas kleinteiliger im Ticker-Stil durch meine Woche. In der habe ich übrigens deutlich mehr Stories auf Instagram gemacht, als es hier oder dort Bilder gibt. Reinschauen!
Dreht am Burger King-Glücksrad und gewinnt
"Specktakel" mit Aaron Troschke im Live-Stream und auf Tour
Lust auf das gute alte Gameshow-Feeling? Und zu der guten Unterhaltung ein paar Burger? Dann seid ihr beim „Specktakel“ von Burger King genau richtig! Moderator Aaron Troschke lässt an 13 Terminen am Glücksrad drehen, stellt Quizfragen und verschenkt Geld sowie tolle „Kann man mit Geld nicht kaufen“-Gewinne. Das geht alles über den Facebook-Livestream, ihr könnt aber auch selbst mal so richtig am Rad drehen, wenn die „Specktakel“-Tour in eurer Stadt Halt macht.
Heute schon beim Sport gewesen? Ich nicht, obwohl ich eigentlich müsste, nicht nur der Figur wegen, sondern für die körperliche (und mentale) Fitness an sich. Wir Freiberufler sollten auf unsere Gesundheit achten, denn wenn wir krank werden und einen Job absagen müssen, sitzen wir finanziell auf dem Trockenen.